Evolutionspädagogik (Lernberatung)

Die Evoltionspädagogik ist ein in der Praxis erprobter Ansatz, der auf Erkenntnissen der Gehirn und Lernforschung beruht.

Für die Entwicklung des Gehirns spielt die Bewegung eine große Rolle, d.h. Bewegungserfahrungen, die wir schon als Embryo, Baby und Kleinkind machen, haben einen starken Einfluss auf unser neuronales Netz. Gerade in den ersten 3 Jahren bildet sich dieses stark aus. Ein Embryo schwimmt im Mutterleib, ein Baby rollte sich auf die Seite, es robbt, krabbelt bis hin zum Vierfüßlergang und danach erfolgt das vollständige Aufrichten.

Durch diese Bewegungen und Erfahrungen bildet sich beim Kind das Körperbewusstsein, der Gleichgewichtssinn, das Koordinationsvermögen und die Sprachentwicklung.

Die Evolutionspädagogik (auch praktische Pädagogik) beschreibt, wie wichtig es ist, alle Stufen der Bewegungserfahrungen zu durchlaufen, da sich sonst bestimmte Fähigkeiten nicht ausbilden können und es zu Blockaden kommen kann.

So können Lernschwierigkeiten häufig auftreten, wenn sich die stufenweise Entwicklung des Gehirns nicht vollzogen hat. Bei lernschwachen oder verhaltensauffälligen Kindern sind bestimmte Vernetzungen im Gehirn blockiert oder nur schwach ausgebildet.

Mit Hilfe eines Muskeltests wird festgestellt, auf welcher Stufe der Klient seine Blockade hat (welche Sichherheit fehlt) und welche Unterstützung (Bewegungsablauf) er benötigt, um wieder in Balance zu kommen. So hilft diese Technik schnell und effizient Stress und Blockaden abzubauen um an die eigenen Talente und Ressourcen zu kommen.